Persönlichkeit und Existenzgründung
- Heidi Felgenhauer
- 16. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Juni
Bei der Existenzgründung geht es nicht nur um Businesspläne und Finanzierungen – es geht um Persönlichkeit. Stell dir die Frage: Bist du ein wagemutiger Feldhase oder eher ein sicherheitsliebender Stallhase?
Der Feldhase – frei, aber riskant
Der Feldhase ist flink, er navigiert durch Felder und Wiesen, immer auf der Suche nach Chancen. Genauso verhält es sich mit der freien Gründung:
✔ Maximale Freiheit: Du entscheidest über alles – Produkt, Preis, Strategie.
✔ Volles Risiko: Kein festes Einkommen, keine finanzielle Absicherung.
✔ Unbegrenztes Potenzial: Wachstum hängt nur von dir und deiner Idee ab.
Für Gründer, die sich schnell anpassen können und keine Abhängigkeiten wollen, ist dieser Weg spannend – aber auch herausfordernd.
Der Stallhase – sicher, aber strukturiert
Der Stallhase hat Schutz, bekommt Futter und lebt in einer klaren Umgebung. Wer sich für eine geförderte Gründung entscheidet, hat ähnliche Vorteile:
✔ Finanzielle Unterstützung: Der Gründungszuschuss der Arbeitsagentur bietet für sechs Monate Absicherung.
✔ Strukturierter Start: Durch Förderprogramme gibt es Beratung und Begleitung.
✔ Planbare Entwicklung: Weniger Risiko, mehr Sicherheit bei den ersten Schritten.
Wenn du aus der Arbeitslosigkeit gründest oder ein solides Fundament möchtest, kann eine geförderte Gründung dein Weg sein.
Welcher Weg ist der richtige?
Der Feldhase genießt die Unabhängigkeit, während der Stallhase auf Sicherheit setzt. Aber warum nicht beides kombinieren? Viele Gründer starten aus der Arbeitslosigkeit mit Fördermitteln und entwickeln ihre Selbstständigkeit nach und nach. Sie können nach erfolgter Gründung weitere Beratung in Anspruch nehmen. Hierfür stehen weitere Fördermittel zur Verfügung (BAFA-Förderung).

Egal, ob du Feldhase oder Stallhase bist – der Schlüssel liegt in deiner Vorbereitung und Strategie. Also, Hand aufs Herz – wie möchtest du gründen?
Lass es uns gemeinsam herausfinden.
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